Magnetresonanzuntersuchung des Herzens (Kardio MRI/MRT)

Magnetresonanzuntersuchung des Herzens (Kardio MRI/MRT)

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Darstellung der Anatomie und Funktion des Herzens

Die Magnetresonanztomographie (MRI/MRT) ist ein Bildgebungsverfahren welches durch ein starkes Magnetfeld und Radiowellen Schnittbilder des Körpers erzeugt. Hierbei werden keine Röntgenstrahlen verwendet.

Das MRI des Herzens erlaubt eine sehr präzise Darstellung der anatomischen Verhältnisse und der Funktion des Herzens. Je nach Untersuchungsprotokoll können verschiedenste Fragestellungen beantwortet werden. Im Rahmen der Diagnose der koronaren Herzerkrankung kann das MRI die Durchblutung des Herzmuskels unter Belastung oder Narbengewebe nach abgelaufenem Herzinfarkt darstellen. Des Weiteren können entzündliche Herzerkrankungen oder Herzmuskelerkrankungen im Rahmen von Speicherkrankheiten oder genetischen Ursachen diagnostiziert werden. Auch zur Einschätzung von angeborenen oder erworbenen Herzfehlern, z.B. zur genauen Berechnung von Pendelvolumen bei Herzklappenerkrankungen, ist das MRI sehr hilfreich.

Ablauf der Magnetresonanzuntersuchung

Für die Durchführung der Magnetresonanzuntersuchung des Herzens werden die Patienten auf einer beweglichen Liege in einen relativ engen, röhrenartigen Scanner gefahren. Während der Untersuchung, welche je nach Fragestellung zwischen 15 bis 30 min dauert, müssen Sie ruhig liegen und ggf. kurz den Atem anhalten. Sie hören verschiedene Klopfgeräusche so lange, die Untersuchung läuft, sie können jederzeit mit den Röntgenassistenten reden.

Patienten, welche unter Platzangst leiden sind manchmal nicht in der Lage diese Untersuchung durchführen zu lassen. Sprechen Sie mit uns darüber! Die Magnetresonanztomographie wird in einem starken Magnetfeld durchgeführt, weswegen sie bestimmte Metalle nicht in oder an ihrem Körper tragen sollten. Elektronische Geräte können durch das starke Magnetfeld zerstört werden.

Partnerschaft - Radiologie und Nuklearmedizin

Zur Durchführung der Magnetresonanztherapie arbeiten wir seit Jahren zu unserer grossen Zufriedenheit mit der Hirslanden Klinik Im Park und dem Luzerner Kantonspital zusammen.

Die Auswahl des Untersuchungsprotokolls und die Auswertung der gewonnenen Bildserien erfolgt durch einen speziell ausgebildeten Kardiologen in Zusammenarbeit mit den Kollegen der Radiologie. Der Untersuchungsbefund geht an den zuweisenden Kardiologen. Wir nehmen nach Erhalt des Befundes Kontakt mit Ihnen auf um den Befund und sich daraus ergebende Konsequenzen zu besprechen.

Radiologie und Nuklearmedizin LUKS Luzern

Echokardiographie zur Herz-Untersuchung

Die Echokardiografie ist die Ultraschalluntersuchung des Herzens. Die Methode zeigt, wie die einzelnen Strukturen des Herzens aussehen und wie sie funktionieren. Speziell die Funktion der Herzklappen und der Blutfluss im Herzen können mit Echokardiografie sehr gut untersucht werden. Um den Blutfluss im Herzen darzustellen, wird die Duplexsonographie-Methode eingesetzt. Damit werden die verschiedenen Strömungsrichtungen des Blutes in unterschiedlicher Farbe dargestellt.

Die transthorakale Echokardiographie ist eine Ultraschalluntersuchung (in 2D und 3D). Sie dient zur Diagnostik und Verlaufskontrolle von Herzmuskel-, Herzklappen- und Herzbeutelerkrankungen. Dazu zählen auch angeborene und erworbene Herzfehler. Zudem können mit der Ultraschallmethode die herznahen grossen Blutgefässe sichtbar gemacht werden. Weiter kann die Pumpfunktion des Herzens beurteilt werden.

Bei der transösophageale Echokardiographie wird eine Ultraschall-Sonde in die Speiseröhre eingeführt. Damit können Herzstrukturen mit einer hohen Auflösung besonders gut sichtbar gemacht werden. Die Methode wird zur genauen Diagnostik und Beurteilung von Herzklappeninfektionen, angeborenen und erworbenen Herzscheidewanddefekten sowie Aufspaltungen der Wandschichten der Hauptschlagader (Aortendissektionen) angewendet.

Bei der Stress-Echokardiographie wird das Herz durch körperliche Anstrengung (Velo oder Laufband) oder medikamentöse Stimulation belastet. Damit können Durchblutungsstörungen am Herzen sowie Auffälligkeiten bei Herzklappen- und Lungenkreislauferkrankungen erkennbar gemacht werden.

Durch die Ultraschalluntersuchung der Halsschlagadern kann die Dicke der Gefässwand ausgemessen werden und mögliche Ablagerungen in den Halsgefässen erkannt werden. Mit dieser Untersuchungs-Methode können Aussagen über das individuelle Risiko für das Auftreten für Herz- und Gefässerkrankungen gemacht.

Mit einer Myokardszintigraphie (Herzszintigraphie) lassen sich dank empfindlichen Kameras die Durchblutung des Herzmuskels (Myokard), eine Verengung der Herzkranzgefässe und die Herzfunktion untersuchen. Auch nach einem Herzinfarkt kann mit der Myokardszintigrafie die Durchblutung und damit den Zustand des Herzmuskels beurteilt werden.

Die kardiale Computertomographie ist ein modernes Röntgen-Diagnose Verfahren, welches nichtinvasiv die dreidimensionale Darstellung des Herzens und insbesondere die Herzkranzgefässe in hoher Auflösung ermöglichen. Die Untersuchung erfolgt in Zusammenarbeit mit den Fachärzten der Radiologie und Nuklearmedizin.

Die Magnetresonanztomographie (MRI/MRT) ist ein Bildgebungsverfahren welches durch ein starkes Magnetfeld und Radiowellen Schnittbilder des Herzens erzeugt. Das MRI des Herzens erlaubt eine sehr präzise Darstellung der Anotomie und Funktion des Herzens. Die Untersuchung erfolgt in Zusammenarbeit mit den Fachärzten der Radiologie und Nuklearmedizin.