Herzmedizin in Luzern
Ambulante und stationäre Behandlungen bei
Kardiologie Zentralschweiz - Prof. Chatterjee
Herz-Kreislauf-Krankheiten sind in der Schweiz noch immer die Todesursache Nummer eins. Hinter unserem Zentrum steht ein langjährig erfahrenes Kardiologen-Team, das sich ganz in den Dienst einer kontinuierlichen Behandlung und Betreuung von kardiovaskulären Patientinnen und Patienten stellt.
Klinische und interventionelle Kardiologie an der
Hirslanden Klinik St. Anna in Luzern
Als Fachärzte für Kardiologie möchten wir Ihnen eine optimale, patientenorientierte, wirtschaftliche und konstante Behandlung und Betreuung in unserer Praxis und in der Hirslanden Klinik St. Anna anbieten. Unser Angebot umfasst das gesamte Spektrum der klinischen und interventionellen Kardiologie. Wir stehen als Gründungsmitglied des Herzzentrum Hirslanden Zentralschweiz stehen in regem Austausch mit unseren Partnerärzten.
Eine enge Zusammenarbeit mit den zuweisenden Hausärzten hat für uns eine hohe Priorität.
Als langjährige Belegärzte der Hirslanden Klinik St. Anna können wir unsere Patienten auch während einer Hospitalisation weiter betreuen und allenfalls nötige Interventionen durchführen. Die Hirslanden Klinik St. Anna bietet eine weitreichende Infrastruktur, wie zum Beispiel 24-h Notfallstation, Intensivstation, Tagesklinik und ermöglicht eine enge und direkte interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Fachärzten anderer medizinischer Fachgebiete, was Ihnen als Patient somit hohe medizinische Sicherheit und einen bestmöglichen Informationsfluss gewährleistet.
Wir sind bestens mit öffentlichen und privaten herzchirurgischen Kliniken vernetzt und können so für jeden Patienten die optimale Behandlung für den Fall eines herzchirurgischen Eingriffs vermitteln. Für die Durchführung spezieller kardiologischer Bildgebung (CT, MRI) arbeiten wir mit langjährigen und vertrauensvollen Partnern zusammen.
Mit der Echokardiographie werden die Herzklappen, die Struktur und die Dicke der Herzwände, die Grösse und das Volumen sowie die Pumpleistung und die Bewegungen des Herzens untersucht. Die Methode spielt eine wichtige Rolle bei der Diagnose einer Herzinsuffizienz.
Für eine Herzdiagnostik sind eine Ultraschalluntersuchung des Herzens, ein EKG, Analysen der Blutwerte und Aufnahmen mit dem Röntgengerät die wichtigsten Methoden. Ergänzend kann eine Herzkatheter-Untersuchung oder ein Funktionstest der Lunge nötig sein.
Herzschrittmacher oder Defibrillatoren (ICD) müssen in regelmässigen Abständen kontrolliert werden. Dies erfolgt über ein spezielles Gerät und den Telemetriekopf, der auf die Haut aufgelegt wird. Die Kontrolle des Herzschrittmachers dauert ca. 30 Minuten und erfolgt i.d.R. ein Mal pro Jahr.
Bei den meisten Herz-Kreislauf-Krankheiten müssen die Patienten zur Therapie Medikamente einnehmen. Die wichtigsten Gruppen sind Medikamente, die einen erhöhten Blutdruck senken, Rhythmusstörungen behandeln, die Pumpfunktion des Herzens verbessern oder erhöhte Blutfettwerte senken.
Bei 90% Herzinfarkten und Hirnschlägen spielen Faktoren mit, die sich messen und beeinflussen lassen. Dabei sind das frühzeitige Erkennen und regelmässiges Überwachen der Risikofaktoren wie Übergewicht, Bluthochdruck oder hoher Blutzucker sehr wichtig.
Der Bedarf für eine Zweitmeinung ist bei Herzerkrankungen häufig. Der Grund dafür ist, dass Herzpatienten oft keine Symptome spüren, selbst wenn das Leiden bereits fortgeschritten und bedrohlich ist. Herzpatienten sehen die Notwendigkeit einer Operation oft nicht ein.
Sprechstunde Frau und Herz (Gender Medicine)
Vom Aufbau her sind sie die Herzen von Frauen und Männern identisch. Trotzdem ticken die Frauenherzen anders. Schwere Beine, Kurzatmigkeit oder Herzrasen können bei Frauen Anzeichen einer Herzerkrankung sein. Die Schwangerschaft ist für das Frauenherz eine besondere Herausforderung.
Herz-Kreislauf-System im steigenden Alter
Bei körperlich anstrengenden Leistungen ist es im höheren Altern nicht mehr so einfach wie mit noch 20. Im steigenden Altern fordert die nachlassende Gefässelastizität und Herzmuskelkraft immer häufiger ihren Tribut: Die Leistungsfähigkeit nimmt ab, die Neigung zu Bluthochdruck verstärkt sich, die Kreislaufreflexe verzögern sich.
Herzkatheter-Untersuchung und Stent-Intervention
Die Ballondilatation mit Stenteinlagen wird bei Patienten mit einer Einengung in den Herzkranzgefässen (Arteriosklerose) eingesetzt. Mit der minimal-invasiven Herzkatheter-Intervention werden die verengten Stellen im Gefäss wieder aufgedehnt.
Implantation von Herz-Schrittmachern
Ein Herzschrittmacher wird bei Patienten mit zu langsamen Herzschlägen (Bradykardie) eingesetzt. Das unter dem Brustmuskel eingesetzte Gerät stimuliert regelmässig den Herzmuskel mit Hilfe von elektrischen Impulsen und regt diesen so zur Kontraktion an.
Interventionen bei erkrankten Herzklappen
Ein TAVI oder ein MitraClip wird bei Patienten mit beschädigten oder missgebildeten Herzklappen als Ersatz oder zur Reparatur der Herzklappe eingesetzt. Die Eingriffe, um die Funktion der Herzklappe zu ersetzen oder wiederherzustellen, erfolgen im minimal-invasiven Verfahren.
Verschluss Interventionen bei angeborenen und erworbenen Herzfehler
Verschluss-Interventionen werden bei Patienten mit angeborenen Herzfehlern angewendet, um eine Herzinsuffizienz zu verhindern. Mit Schirm- oder Spiralimplantaten wird die Öffnung zwischen beiden Ventrikeln im minimal-invasiven Verfahren verschlossen.
Ärzte-Team
Kardiologie Zentralschweiz - Prof. Chatterjee
Kardiologie Symposium und Lunchmeetings
HerzZentrum Hirslanden Zentralschweiz
17. Kardiologie-Symposium in Luzern: Save the Date – 21. November 2024
Kardiologie-Symposium 2023
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